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Das optimale CMS für deine Webprojekte:

TYPO3 vs. Webflow.

Wenn du vor der Wahl stehst, das richtige Content-Management-System (CMS) für deine Website zu finden, wirst du schnell feststellen, dass es eine Vielzahl von Optionen gibt.

TYPO3 und Webflow stechen dabei als zwei sehr unterschiedliche, aber gleichermaßen leistungsfähige Systeme heraus. TYPO3 ist bekannt für seine Flexibilität und die starke Gemeinschaft, die dahintersteht, während Webflow sich durch seine intuitive Bedienung und Designfreiheit einen Namen gemacht hat. In diesem Vergleich gehen wir den Stärken und Schwächen beider Systeme auf den Grund, um dir bei der Entscheidung zu helfen, welches CMS das Beste für dich und dein Unternehmen ist.

Ob du eine kleine persönliche Seite oder eine große Unternehmenswebseite aufbauen möchtest, hier bekommst du die Informationen, die du benötigst, um eine informierte Entscheidung zu treffen.

Lass uns also ohne Weiteres in die Welt von TYPO3 und Webflow eintauchen und herausfinden, welches Tool deine Webprojektziele am besten unterstützt.

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Warum vergleichen wir CMS mit Baukästen?

Website-Baukastensysteme sind Online-Plattformen, die Nutzern eine einfach zu bedienende Schnittstelle für die Erstellung und Verwaltung von Websites bieten. Sie erfordern in der Regel keine tiefergehenden Kenntnisse in Webdesign oder Programmierung, da sie auf vorgefertigte Templates und Drag-and-drop-Editoren setzen, mit denen Elemente auf der Seite platziert und angepasst werden können. Diese Systeme sind besonders bei Einsteigern und kleinen Unternehmen beliebt, die schnell und kostengünstig eine Online-Präsenz aufbauen wollen.

Ein zentrales Merkmal von Website-Baukästen ist ihre All-in-one-Lösung, die Hosting, Design, Content-Management und oft auch Domain-Registrierung in einem Paket zusammenfasst. Das ermöglicht es Benutzern, sich auf die Inhalte und das Design zu konzentrieren, ohne sich um technische Details wie Website-Wartung oder Sicherheitsupdates kümmern zu müssen.

Einige bekannte Beispiele für Website-Baukästen sind Webflow, Wix, Squarespace und Jimdo. Diese Plattformen bieten eine Reihe von Designvorlagen, die für verschiedene Branchen und Anwendungen angepasst werden können und unterstützen die Einbindung von E-Commerce-Funktionen, Social-Media-Integrationen und SEO-Tools.

Website-Baukästen werden für ihre Benutzerfreundlichkeit und Schnelligkeit gelobt. Jedoch bieten sie im Vergleich zu traditionellen Content-Management-Systemen (CMS) wie TYPO3, WordPress oder Statamic oft weniger Anpassungsmöglichkeiten und Erweiterbarkeit. Dies kann bei wachsenden oder komplexen Anforderungen an die Funktionalität und Individualisierung der Website zu Einschränkungen führen.

Wir haben uns entschieden, Website-Baukastensysteme im Vergleich mit klassischen Content-Management-Systemen aufzunehmen (in einen Topf zu werfen), da die Grenzen zwischen CMS und Baukasten mehr und mehr verwischen. Baukastensysteme erweitern ihren Funktionsumfang und CMS vereinfachen ihre Anwendung, sodass eine Trennung der beiden Kategorien manchmal gar nicht mehr einfach getroffen werden kann.

Webflow vs. TYPO3 - ein Vergleich

Webflow Vorstellung.

Webflow ist ein innovatives Design-Tool, das sich die Möglichkeiten des visuellen Designs und die Funktionalität eines CMS zu eigen macht. Es ist ein relativ junges Tool, das speziell für Designer entwickelt wurde, die ohne umfangreiche Programmierkenntnisse interaktive, responsive Websites erstellen möchten. Webflow transformiert das Design direkt in sauberen, w3c-konformen Code, was eine schnelle und flexible Entwicklung von Webseiten ermöglicht.

Webflow Verwaltungsoberfläche (Backend)

Stärken von Webflow:

Visuelles Design.

Du kannst Designelemente direkt in der Oberfläche von Webflow erstellen und anpassen, ohne Code schreiben zu müssen.

Responsivität.

Webflow-Websites sind von Grund auf responsive, und du kannst das Design für verschiedene Gerätetypen in Echtzeit anpassen.

Integrierter Hosting-Service.

Webflow bietet Hosting-Lösungen an, die perfekt auf die Plattform abgestimmt sind und eine nahtlose Veröffentlichung deiner Website ermöglichen.

SEO-Vorteile.

Webflow generiert automatisch SEO-freundlichen Code und bietet nutzerfreundliche Tools zur Optimierung deiner Seite für Suchmaschinen.

CMS-Funktionen.

Du kannst Inhalte dynamisch gestalten und verwalten, ohne dass dafür externe Plug-ins erforderlich sind.

Vorgefertigte Templates.

Es gibt eine breite Auswahl an hochwertigen Templates, die du für deinen Web-Auftritt nutzen kannst.

Sicherheit.

Mit Webflow erhältst du eine Plattform, die regelmäßig gewartet wird und durch kontinuierliche Updates auf dem neuesten Stand der Sicherheitstechnik bleibt.

E-Commerce-Integration.

Webflow erlaubt es dir, ohne große Umwege einen Online-Shop zu gestalten und zu verwalten, was es zu einer guten Wahl für digitale Geschäfte macht.

Community und Support.

Eine wachsende Gemeinschaft und umfangreiche Lernressourcen unterstützen dich beim Einstieg und der Weiterentwicklung deiner Fähigkeiten mit Webflow.

Dieser Überblick hebt die Kernkompetenzen von Webflow hervor, die es zu einer attraktiven Wahl für Designer und Content-Ersteller machen, die schnell und effektiv professionelle Websites erstellen möchten.

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TYPO3 Vorstellung.

TYPO3 ist ein etabliertes, flexibles und leistungsfähiges Open-Source-CMS, das sich hervorragend für die Erstellung von Unternehmenswebsites, Online-Portalen und komplexen Webanwendungen eignet. Seine robuste Architektur bietet dir eine stabile Basis für die Entwicklung skalierbarer Webprojekte. TYPO3 zeichnet sich besonders durch seine Vielseitigkeit und Erweiterbarkeit aus, die es dir ermöglichen, nahezu jede Funktionalität zu integrieren, die dein Unternehmen benötigt.

TYPO3 CMS im Vergleich

Stärken von TYPO3:

Skalierbarkeit.

Mit TYPO3 kannst du Websites jeder Größe erstellen, von kleinen Seiten bis zu umfangreichen, mehrsprachigen Unternehmensauftritten.

Flexibilität.

Du profitierst von einer großen Anzahl an Erweiterungen, mit denen du die Funktionalität deiner Website beliebig erweitern kannst.

Mehrsprachigkeit.

TYPO3 unterstützt nativ mehrsprachige Inhalte, was es ideal für internationale Unternehmen macht.

Zugriffskontrolle.

Umfangreiche Backend-Berechtigungen ermöglichen eine detaillierte Kontrolle darüber, wer Inhalte bearbeiten und veröffentlichen darf.

Community.

Eine starke und erfahrene Entwicklergemeinschaft steht hinter TYPO3, was stetige Weiterentwicklungen und Support sicherstellt.

Datensicherheit.

Als Open-Source-Lösung wird TYPO3 ständig von einer aktiven Gemeinschaft überwacht und auf Sicherheitslücken geprüft.

Keine Lizenzkosten.

Da es sich um eine Open-Source-Software handelt, fallen keine Lizenzgebühren an, was die Gesamtkosten für deine Website verringert.

Performance.

TYPO3 Websites sind für gute Performance und schnelle Ladezeiten bekannt.

Integration.

Die Fähigkeit, mit anderen Systemen zu interagieren und Daten zu synchronisieren, macht TYPO3 zu einer starken Lösung für komplexe IT-Landschaften.

Diese Aufzählung verdeutlicht, dass TYPO3 eine zuverlässige Wahl für dein Unternehmen ist, wenn du nach einer anpassbaren und zukunftssicheren Plattform suchst, die mit deinem Geschäft wachsen und sich entwickeln kann.

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Datenschutz bei Baukästen-Systemen wie Webflow beachten

Ein möglicher Webflow-Dealbreaker vorab:

DSGVO-Konformität bei Nutzung amerikanischer Hosting-Dienste.

Die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist für dich und dein Unternehmen ein Muss, wenn du in der EU tätig bist und personenbezogene Daten verarbeitest. Bei der Auswahl eines Content-Management-Systems wie Webflow, das von einem amerikanischen Unternehmen betrieben wird und auf Amazon Web Services (AWS) aufbaut, trittst du in ein komplexes rechtliches Terrain ein.

Die DSGVO schreibt strenge Regelungen für den Export personenbezogener Daten außerhalb der EU vor. Da sowohl Webflow als auch AWS unter amerikanischem Recht stehen, besteht die Gefahr, dass die Daten europäischer Nutzer in den Geltungsbereich amerikanischer Überwachungsgesetze wie den USA PATRIOT Act und den CLOUD Act fallen.

Dies wirft bedeutsame Bedenken hinsichtlich der DSGVO-Konformität auf, denn die USA wird nicht als Land mit einem gleichwertigen Datenschutzniveau im Vergleich zur EU angesehen. Daher ist besondere Vorsicht geboten, wenn du mit Webflow arbeitest, insbesondere wenn es um den Schutz der Privatsphäre und die Sicherheit der Daten deiner Nutzer geht.

Es kann erforderlich sein, zusätzliche Maßnahmen wie Standardvertragsklauseln oder andere rechtliche Mechanismen zu implementieren, um den DSGVO-Anforderungen gerecht zu werden. Diese zusätzlichen Schritte können zusätzlichen Aufwand und eine ständige rechtliche Überprüfung erfordern, um sicherzustellen, dass du auf der sicheren Seite des Datenschutzes bleibst.

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TYPO3 vs. Webflow:

Ein Vergleich der Schlüsselfunktionen.

Beim Vergleich von TYPO3 mit Webflow in Bezug auf Schlüsselfunktionen gibt es verschiedene Aspekte zu beachten, die für dich als Website-Betreiber oder Entwickler relevant sein könnten:

Design und Benutzererfahrung.

Webflow: Webflow ist bekannt für seinen visuellen Editor, der Design ohne Code ermöglicht, sodass du anspruchsvolle Designs per Drag-and-drop erstellen kannst. Die Plattform ist ideal für Designer, die ohne tiefe technische Kenntnisse interaktive und responsive Websites entwerfen wollen.

TYPO3: Im Vergleich zu Webflow bietet TYPO3 keine visuelle Drag-and-drop-Oberfläche im gleichen Maße. Das Design von Websites ist eher template-basiert und kann eine steilere Lernkurve für Anwender ohne technischen Hintergrund haben.

Anpassung und Erweiterbarkeit.

Webflow: Obwohl Webflow für seine Design-Freiheit gelobt wird, kann es bei der Erweiterung um komplexe Funktionen, die nicht nativ unterstützt werden, begrenzt sein.

TYPO3: TYPO3 übertrifft Webflow in Bezug auf Anpassbarkeit und Erweiterbarkeit. Es gibt eine große Vielfalt an verfügbaren Extensions, und die offene Architektur ermöglicht es Entwicklern, maßgeschneiderte Funktionen zu implementieren.

Mehrsprachige Unterstützung.

Webflow: Mehrsprachige Funktionen können in Webflow durch Drittanbieter-Lösungen oder manuelle Anpassungen hinzugefügt werden, sind aber nicht so tief integriert wie bei TYPO3.

TYPO3: TYPO3 bietet eine starke native Unterstützung für mehrsprachige Websites und ist deshalb besonders für internationale Projekte geeignet.

Skalierbarkeit und Performance.

Webflow: Webflow-Websites können effizient und schnell laufen, doch bei zunehmender Komplexität oder hohem Traffic können zusätzliche Überlegungen zur Skalierung nötig sein.

TYPO3: TYPO3 ist für hohe Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit optimiert, was es zu einer zuverlässigen Option für große Unternehmenswebsites mit hohem Besucheraufkommen macht.

SEO-Fähigkeiten.

Webflow: Webflow bietet ausgezeichnete OnPage-SEO-Optionen mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche, um Meta-Tags und andere SEO-relevante Einstellungen zu konfigurieren.

TYPO3: TYPO3 ist ebenfalls sehr stark in SEO, mit detaillierteren Anpassungsoptionen für SEO-Experten und einer breiten Palette von SEO-Extensions.

Community und Support.

Webflow: Webflow hat eine wachsende Nutzerbasis und bietet umfangreiche Online-Ressourcen und Community-Unterstützung.

TYPO3: Die TYPO3-Community ist weit etabliert, mit einem reichen Pool an Dokumentationen, Foren und professionellem Support.

Kosten.

Webflow: Webflow hat verschiedene Preismodelle, einschließlich monatlicher Gebühren für Hosting-Services und eine optionale Account-Gebühr.

TYPO3: TYPO3 ist kostenlos in Bezug auf Lizenzkosten, wobei mögliche Ausgaben für Hosting, Entwicklung und Wartung anfallen.

Sicherheit.

Webflow: Die Sicherheit wird durch Webflow als Hosted-Service größtenteils verwaltet, was bedeutet, dass Sicherheitsupdates und Patches automatisch angewendet werden. Die Plattform bietet auch SSL-Zertifikate und DDoS-Abwehr als Teil ihres Servicepakets.

TYPO3: Hat eine starke Sicherheitsaufzeichnung und bietet umfangreiche Sicherheitsfeatures, inklusive der Unterstützung für gehärtete Sicherheitsumgebungen und regelmäßige Sicherheitsupdates.

E-Commerce-Fähigkeiten.

Webflow: Webflow E-Commerce ist für Designer gedacht, die ihre Geschäfte mit einer visuellen Designoberfläche aufbauen möchten. Es bietet eine einfache Einrichtung von Online-Shops mit einer Auswahl an grundlegenden E-Commerce-Funktionen.

TYPO3: TYPO3 kann durch die Integration von E-Commerce-Erweiterungen zu einem voll funktionsfähigen Online-Shop ausgebaut werden, mit umfassenden Möglichkeiten zur Anpassung und Skalierung.

Content Management.

Webflow: Der Fokus von Webflow liegt auf dem Design, aber es bietet auch ein solides Content-Management-System, das sich für kleinere bis mittelgroße Projekte eignet. Content-Arbeit ist direkt im visuellen Editor möglich, was das Einrichten und Verwalten von Inhalten intuitiv macht.

TYPO3: TYPO3 ist ein ausgewachsenes CMS, das auf die Verwaltung einer großen Anzahl von Seiten und Inhalten ausgelegt ist. Es unterstützt komplexe Content-Strukturen und Arbeitsflüsse, Versionierung, Workspaces und bietet flexible Möglichkeiten zur Inhaltseinbindung und -darstellung.

Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit.

Webflow: Webflow ist bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit, insbesondere für Benutzer ohne tiefe technische Kenntnisse. Es bietet viele Vorlagen und Widgets, um den Aufbau einer Seite zu vereinfachen und zu beschleunigen.

TYPO3: TYPO3 kann aufgrund seiner Komplexität und Vielseitigkeit einschüchternd wirken, aber es bietet auch eine breite Palette an Funktionen für Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit für Administratoren und Redakteure.

Integrationen und APIs.

Webflow: Webflow bietet einige Integrationen mit Drittanbieter-Tools und Zugang zu seiner API, um Website-Daten zu manipulieren oder externe Dienste einzubinden.

TYPO3: Die offene API und die Fülle an verfügbaren Erweiterungen ermöglichen TYPO3-Nutzern, nahezu jede erdenkliche Integration oder Funktionalität zu implementieren.

In Summe können beide Systeme für unterschiedliche Projekte und Endbenutzer passend sein, wobei Webflow sich an Design-affine Nutzer richtet, die schnell und visuell ansprechende Seiten erstellen wollen, und TYPO3 für größere, inhaltsreiche und stark individualisierte Web-Projekte ausgelegt ist.

Jedes CMS hat seine eigene Zielgruppe und Einsatzszenarien, und die Entscheidung sollte basierend auf den spezifischen Bedürfnissen deines Projekts getroffen werden.

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Webflow CMS

Was kann Webflow,
was TYPO3 nicht kann?

Webflow und TYPO3 dienen zwar ähnlichen Grundzwecken als Content-Management-Systeme, unterscheiden sich aber in einigen spezifischen Fähigkeiten und Ansätzen erheblich:

Design in Echtzeit.

Webflow bietet einen visuellen Editor, der Echtzeit-Design ermöglicht. Das bedeutet, dass du Änderungen am Layout und am Styling deiner Website direkt im Editor sehen und anpassen kannst, ohne Code schreiben zu müssen.

Integriertes Hosting.

Webflow bietet eine Hosting-Lösung an, die eng mit seinem CMS integriert ist. Dies vereinfacht den Prozess der Veröffentlichung und der Sicherheitswartung, da alles unter einem Dach stattfindet.

Interaktive Animationen ohne Code.

Eines der Hauptverkaufsargumente von Webflow ist seine Fähigkeit, komplexe Interaktionen und Animationen, ohne das Schreiben von Code zu ermöglichen, was es besonders für Designer attraktiv macht, die ohne Entwickler-Hintergrund interaktive Elemente einbinden möchten.

Sofortige Visualisierung von Änderungen.

Mit Webflow kannst du Designänderungen sofort sehen und umsetzen, was bei TYPO3 nicht in diesem Maße der Fall ist. TYPO3 verlangt oft ein „Backend-to-Frontend“-Workflow, was bedeuten kann, dass du Änderungen nicht in Echtzeit siehst.

Template Marketplace.

Webflow verfügt über einen Marketplace für Templates, der Nutzern erlaubt, schnell mit vorgefertigten Designs zu starten und diese anzupassen. TYPO3 bietet auch eine Vielzahl von Templates, aber der Marktplatz ist nicht so zentralisiert oder so stark auf Design fokussiert wie bei Webflow.

CMS für Designer.

Webflow positioniert sich als Werkzeug für Designer, um funktionale Websites ohne Entwicklungskenntnisse zu erstellen. TYPO3 ist eher auf Entwickler und große Unternehmen ausgerichtet, die komplexe Websites mit tiefen Strukturen und Anforderungen bauen wollen.

Einfachere Nutzererfahrung für Anfänger.

Webflow wird oft für seine intuitive Drag-and-drop-Oberfläche und das flache Lernkurven gelobt, während TYPO3 aufgrund seiner zahlreichen Funktionen und Optionen eine steilere Lernkurve haben kann.

Diese Punkte illustrieren, wie Webflow den Fokus auf Designfreiheit und Benutzerfreundlichkeit legt und wie es im Vergleich zu einem traditionellen und entwicklungszentrierten CMS wie TYPO3 steht.

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TYPO3 CMS

Was kann TYPO3,
was Webflow nicht kann?

TYPO3 hat bestimmte Funktionen und Fähigkeiten, die es von Webflow unterscheiden und für verschiedene Arten von Projekten oder Benutzerbedürfnissen besser geeignet machen könnten:

Große, mehrsprachige Websites.

TYPO3 ist besonders stark in der Verwaltung von umfangreichen, mehrsprachigen Websites. Es verfügt über native Unterstützung für Mehrsprachigkeit, die es ermöglicht, komplexe Website-Strukturen effizient zu handhaben.

Flexibilität in der Entwicklung.

TYPO3 ermöglicht umfangreiche Anpassungen auf Code-Ebene, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für Projekte macht, die eine tiefgreifende, maßgeschneiderte Entwicklung benötigen. Entwickler können eigene Erweiterungen programmieren und somit nahezu jede gewünschte Funktionalität realisieren.

Zugriffskontrolle und Rechteverwaltung.

TYPO3 bietet umfassende Benutzerrollen- und Rechteverwaltungssysteme, die es erlauben, komplexe Berechtigungshierarchien für verschiedene Benutzertypen zu erstellen.

Erweiterbarkeit durch Extensions.

Eine große Community entwickelt ständig neue Extensions für TYPO3, die das CMS erweitern und auf spezifische Anforderungen zuschneiden. Obwohl auch Webflow anpassbar ist, bietet TYPO3 mehr Möglichkeiten für maßgeschneiderte Erweiterungen.

Enterprise-Fähigkeit.

TYPO3 wird oft in großen Organisationen und Unternehmen eingesetzt, die komplexe Anforderungen an ihre IT-Infrastruktur haben. Die Skalierbarkeit und die Robustheit von TYPO3 sind für große Enterprise-Projekte ausgelegt.

Langfristige Seitenverwaltung.

TYPO3 ist für langfristige Webprojekte konzipiert, mit einem starken Fokus auf die Wartbarkeit und Zukunftssicherheit von Websites. Die Update- und Migrationspfade in TYPO3 sind gut etabliert, was die langfristige Pflege erleichtert.

Integration in bestehende Systeme.

Aufgrund seiner langen Geschichte und der starken Präsenz in Unternehmensumgebungen verfügt TYPO3 über starke Fähigkeiten zur Integration mit anderen Business-Systemen wie ERP, CRM und anderen Softwarelösungen.

Diese Punkte zeigen, dass TYPO3 in Szenarien, in denen technische Tiefe, Anpassbarkeit, Skalierbarkeit und Integration mit bestehenden Systemen erforderlich sind, Vorteile gegenüber Webflow bieten kann. Es ist eine solide Wahl für Unternehmen, die eine robuste, langfristige Webpräsenz planen und die Ressourcen haben, um die Komplexität von TYPO3 zu managen.

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Webflow Logo

Wann du dich für Webflow entscheiden solltest?

Webflow ist die richtige Wahl für dich, wenn du eine Lösung suchst, die es dir ermöglicht, visuell ansprechende, responsive Websites ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse zu erstellen.

Es eignet sich besonders, wenn du schnelle Ergebnisse willst und Wert auf Designfreiheit und eine integrierte Lösung legst, die Design, CMS und Hosting in einem Werkzeug vereint. Hier sind einige Kernargumente, die für Webflow sprechen:

Intuitive Nutzung.

Du kannst deine Website per Drag-and-drop zusammenstellen, was den Designprozess erheblich vereinfacht.

Design-Freiheit.

Du hast die volle Kontrolle über das Layout und kannst pixelgenau arbeiten.

Keine Coding-Skills nötig.

Auch ohne HTML, CSS oder JavaScript Kenntnisse kannst du komplexe Designs umsetzen.

Schnelles Prototyping.

Webflow bietet eine unmittelbare visuelle Rückmeldung, was das Prototyping beschleunigt.

Integrierte SEO-Tools.

Du hast Zugang zu SEO-Werkzeugen, die dir helfen, deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.

Beim Datenschutz musst du jedoch vorsichtig sein. Als ein in den USA ansässiger Dienstleister kann Webflow in Konflikt mit der DSGVO stehen, da die Datenverarbeitung unter US-Rechtsprechung fällt.

Dies ist besonders kritisch, wenn du in Branchen tätig bist, in denen Datenschutz von besonderer Bedeutung ist oder wenn deine Zielgruppe vorwiegend aus der EU stammt.

Du solltest dich also für Webflow entscheiden, wenn du in der Lage bist, die erforderlichen Schritte zur Sicherstellung der DSGVO-Konformität zu unternehmen oder wenn der Datenschutz für deine spezifischen Anforderungen eine untergeordnete Rolle spielt.

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TYPO3 Logo

Wann du dich für TYPO3 entscheiden solltest?

TYPO3 ist die richtige Wahl für dich, wenn du eine robuste und flexible Content-Management-Plattform mit einem starken Fokus auf Datenschutz und Skalierbarkeit suchst. Hier sind griffige Argumente, die für TYPO3 sprechen:

Datenschutz und Compliance.

TYPO3 hat eine starke Gemeinschaft in Europa und ist auf die Einhaltung strenger Datenschutzstandards wie der DSGVO ausgelegt. Deine Website-Daten können auf Servern in der EU gehostet werden, was rechtliche Bedenken hinsichtlich der Datenübertragung in Drittländer minimiert.

Erweiterbarkeit.

Mit einer Vielzahl von Extensions kannst du die Funktionalität deiner Website nach Belieben anpassen und erweitern.

Mehrsprachigkeit.

TYPO3 unterstützt von Haus aus mehrsprachige Websites, was es ideal für internationale Unternehmen macht.

Große Community.

Eine große Entwicklergemeinde bietet Support und stetige Weiterentwicklung der Plattform.

Langfristige Wartbarkeit.

TYPO3 ist für langfristige Projekte konzipiert, bei denen eine kontinuierliche Pflege und das regelmäßige Aufspielen von Sicherheitsupdates wichtig sind.

TYPO3 nimmt den Datenschutz ernst und ermöglicht dir, mit wenigen Klicks die Verarbeitung personenbezogener Daten anzupassen und den Anforderungen der DSGVO zu entsprechen.

Dadurch, dass TYPO3 keine proprietäre Cloud-Service-Abhängigkeit hat, kannst du frei wählen, wo und wie deine Daten gehostet und verarbeitet werden. Das macht es zu einer sicheren Wahl für Unternehmen, die auf Datenschutz angewiesen sind und gleichzeitig eine skalierbare und zuverlässige Online-Präsenz aufbauen möchten.

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Webflow oder TYPO3

Fazit.

Wenn es darum geht, das passende CMS für dein Vorhaben zu wählen, liegt die Entscheidung bei deinen spezifischen Anforderungen und Prioritäten.

TYPO3 ist ein leistungsstarkes und vielseitiges CMS, das insbesondere in Hinblick auf Datenschutz, Skalierbarkeit und Flexibilität glänzt. Es eignet sich besonders für mittlere bis große Unternehmen und Organisationen, die eine zuverlässige und erweiterbare Online-Lösung benötigen und Wert auf den Schutz ihrer Daten legen.

Webflow hingegen punktet durch seine intuitiven Design-Fähigkeiten und ist ideal für Benutzer, die schnell und ohne tiefgreifendes technisches Know-how attraktive Websites erstellen wollen. Dabei solltest du jedoch bedenken, dass Webflow als US-basierter Dienst mit Daten auf AWS besondere Überlegungen bezüglich des Datenschutzes erfordert.

Letztlich sind beide Systeme führend in ihren Bereichen, und deine Wahl sollte auf einer gründlichen Bewertung deiner Bedürfnisse basieren. TYPO3 wird oft als das „Schweizer Taschenmesser“ der CMS betrachtet, anpassungsfähig und mächtig, während Webflow als „Werkzeugkasten für Design“ verstanden werden kann, der schnell und benutzerfreundlich ist. Beide Systeme haben ihre Berechtigung und können die Online-Präsenz deines Unternehmens auf unterschiedliche Weise bereichern.

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TYPO3 versus Webflow

Verbreitung.

Vergleich der Marktanteile:
Webflow und TYPO3.

Webflow & TYPO3 Marktanteile in Deutschland 2024, Infografik, Balkendiagramm.

Marktanteile von Webflow und TYPO3, sowie weiterer Systeme im Vergleich:

CMS Marktanteile in Deutschland 2024, Infografik, Tortendiagramm.

Ein beliebtes System ist nicht automatisch ein gutes System. Eine weite Verbreitung des CMS kann jedoch unter anderem Aufschluss über Fragen geben, wie:

  • Ist das System praxiserprobt?

  • Haben andere gute Erfahrungen mit dem CMS gemacht?

  • Ist die Wahrscheinlichkeit der aktiven Weiterentwicklung hoch?

  • Finde ich lokal Anbieter, der dieses System unterstützten?

CMS Marktanteile in Deutschland 2024, Infografik, Balkendiagramm.

Generelle Nachfrage.

Nachfrage im zeitlichen Verlauf.

Die Veränderung der Nachfrage im zeitlichen Trend kann Aufschluss darüber geben, wohin sich ein System entwickelt.

Trend: Suchnachfrage nach TYPO3 und Webflow im zeitlichen Verlauf.

Hast du dir einen Überblick verschafft? Gerne beraten wir dich eingehend zu deinem Vorhaben und finden, das CMS, das in deinem Anwendungsfall, Funktionsumfang, Kosten und Sicherheit optimal kombiniert.

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Nico Tjarks Webdesigner

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oder schreibe uns eine E-Mail:
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Allgemeiner, aber wichtiger Hinweis zu diesem Vergleich und zur umfassenden Betrachtung und Auswahl des CMS, der Software oder Technologie.

Für die meisten wünschenswerten Funktionen stellt sich (bei einem CMS-Vergleich oder Technologie-Vergleich) nicht die Frage: „Bietet das System diese Funktion“. Mit fast allen Systemen kann man auf die eine oder andere Weise das gewünschte Ergebnis erzielen. Die eigentliche Frage ist, wie einfach, schnell und gut lässt sich das Ergebnis mit dem System umsetzen. Das „wie“ macht in der täglichen Arbeit einen enormen Unterschied. Je umfangreicher die Arbeiten, desto schwerer fallen Umwege, Klicks, Ladezeiten oder komplexe Lösungswege ins Gewicht.

In der Redaktion bedeutet der Unterschied zwischen „geht irgendwie“ und „geht super einfach“: schnelleres Arbeiten, mehr Zeit für weiteren Inhalt und höhere Qualität. Und das führt automatisch zu besseren Ergebnissen in den Bereichen SEO, Ladezeit und Konvertierung.

In der Entwicklung bedeutet der Unterschied zwischen „geht theoretisch“ und „geht sehr elegant“: schnellere Fertigstellung, geringere Kosten und höhere Motivation. Und somit ebenfalls bessere Ergebnisse.

Auf dem „Papier“ klingt jedes CMS und jedes System, wie das beste, das je entwickelt wurde. Keine Software schreibt sich langsame Ladezeiten, schlechte SEO und schwerfällige Bedienbarkeit ins Prospekt. Und am Ende lösen alle CMS die gleichen Herausforderungen und bieten ähnliche Funktionen. Aber hier steckt wirklich der Teufel im Detail. Je komplexer das Projekt, desto wichtiger wird die Auswahl der exakt richtigen Technologie.

Erschwerend kommt hinzu, dass Entwickler und Agenturen, die nur EINEN Hammer haben, in jedem Problem einen Nagel sehen – sie empfehlen also immer das CMS (oder die Technologie), das sie kennen.

Wie soll man also das optimale System finden? Aus unserer Sicht kommt man nicht umher, sich die Anforderungen für das Projekt anzuschauen und auch die zukünftige Planung, Budget und Vorkenntnisse (auf Kundenseite) in Betracht zu ziehen, bevor eine qualifizierte Empfehlung ausgesprochen werden kann. Durch Erfahrung aus der Entwicklung, Weiterentwicklung und Wartung von über 2.000 CMS-Websites können wir sehr detailliert einschätzen und abwägen, welche Technologie am vorteilhaftesten für dein Projekt ist.

Die Auswahl der falschen Technologie sorgt bestenfalls für unnötig erhöhten Aufwand und führt im ungünstigsten Falle in eine totale Sackgasse (alles neu bauen).

Daher unsere Empfehlung: Verstehe diesen Technologie- oder CMS-Vergleich als Anhaltspunkt und Basis für eine fachkundige Analyse und Auswahl mit einem Profi deiner Wahl – idealerweise natürlich mit uns.

Wir freuen uns, von dir zu hören.

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Haftungsausschluss für Technologie- und CMS-Vergleiche.

Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen und Vergleiche zwischen verschiedenen Technologien, Systemen und Content-Management-Systemen (CMS) wie TYPO3, WordPress, Statamic und anderen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Wir bemühen uns, die Informationen aktuell und korrekt zu halten, übernehmen jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen.

Die Vergleiche basieren auf unserer eigenen Analyse und Erfahrung und stellen keine endgültige Bewertung der jeweiligen CMS oder Technologien dar. Sie sollten nicht als alleinige Grundlage für Entscheidungen bezüglich der Auswahl einer Software dienen. Wir empfehlen dir, zusätzliche Recherchen durchzuführen und ggf. professionelle Beratung einzuholen, um eine auf deine spezifischen Bedürfnisse abgestimmte Entscheidung zu treffen.

Wir respektieren die Wettbewerbsinteressen aller Marktteilnehmer. Falls sich ein Anbieter oder Hersteller (eines CMS, einer Software oder Technologie) durch unsere Vergleiche benachteiligt oder falsch dargestellt fühlt, bitten wir um direkte Kontaktaufnahme, um etwaige Unklarheiten oder Missverständnisse klären zu können.

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