Der ultimative Leitfaden zur Planung deines Website-Relaunch

Ein Website-Relaunch kann der entscheidende Schritt sein, um deine Online-Präsenz auf ein neues Level zu heben – sei es, um mehr Anfragen zu generieren, deine Zielgruppe besser zu erreichen oder deine Marke moderner und attraktiver zu präsentieren.

Was genau ist eigentlich ein Website-Relaunch?

Ein Website-Relaunch bezeichnet die umfassende Überarbeitung einer bestehenden Website. Dabei geht es nicht nur um ein neues Design, sondern häufig auch um technische Verbesserungen, eine Überarbeitung der Inhalte sowie die Anpassung an aktuelle Anforderungen und Trends. Ziel ist es, die Website zu modernisieren und deren Performance zu verbessern.

Während mit einem Launch (Start, Einführung, Ersterscheinung) die (erste) Veröffentlichung (einer Website) bezeichnet wird, verwenden wir den Begriff Relaunch um explizit den Prozess der Entwicklung einer großangelegt erneuerten Version der Website zu bezeichnen. Man könnte dementsprechend folgenden Satz mit den beiden Begriffen bilden: „Wir arbeiten gerade am Relaunch unserer Website, der Launch ist für den 1. Januar geplant.“ 

Arten von Website-Relaunches

Es gibt verschiedene Arten von Website-Relaunches, die sich nach den Bedürfnissen und Zielen unterscheiden:

• Visueller Relaunch: Hierbei wird hauptsächlich das Design der Website erneuert, um ein moderneres und ansprechenderes Erscheinungsbild zu schaffen. Das visuelle Update verbessert die Benutzererfahrung, ohne größere technische Änderungen vorzunehmen. Diese Art des Relaunches wird auch als Redesign bezeichnet.

• Technischer Relaunch: Dieser Fokus liegt auf der technischen Infrastruktur der Website, wie dem Content Management System (CMS), der Ladegeschwindigkeit oder der Sicherheit. Ziel ist es, die Performance und die Wartungsfähigkeit zu verbessern.

• Inhaltlicher Relaunch: Inhalte werden überprüft, überarbeitet oder komplett neu erstellt, um die Website für Suchmaschinen zu optimieren und die Relevanz für die Zielgruppe zu erhöhen.

• Struktureller Relaunch: Bei einem strukturellen Relaunch wird die Anordnung der Seiten überarbeitet, wodurch eine neue Struktur entsteht. Die Hierarchie der Seiten zueinander ändert sich, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Ein struktureller Relaunch macht Sinn, wenn die bestehende Struktur veraltet ist, zu komplexe Ausmaße angenommen hat oder nicht mehr den aktuellen SEO-Standards entspricht.

• Kompletter Relaunch: Dies ist eine umfassende Überarbeitung, bei der sowohl Design, technische Grundlagen als auch Inhalte neu gestaltet werden. Ziel ist es, die Website auf allen Ebenen zu verbessern und sie an veränderte Geschäftsziele anzupassen.

• Rebranding: Zusätzlich zur technischen, visuellen und inhaltlichen Überarbeitung wird auch das Markenbild erneuert. Dies umfasst eine Anpassung des Logos, der Farbgebung, der Tonalität und anderer markenbezogener Elemente, um die Positionierung der Marke zu stärken oder neu auszurichten.

Aber wann ist der richtige Zeitpunkt dafür, und wie gehst du die Planung eines Relaunchs richtig an? Dieser Leitfaden hilft dir dabei, die wichtigsten Fragen zu beantworten und dein Projekt gezielt anzugehen.

Ist ein Relaunch überhaupt notwendig?

Bevor du mit der Planung loslegst, solltest du zuerst den aktuellen Zustand deiner Website kritisch betrachten. Hierbei hilft eine ehrliche Bestandsaufnahme. Frag dich: Was sagen die Nutzer über deine Website? Gibt es immer wieder negative Rückmeldungen oder ist das Feedback eher verhalten? Fühlen sich deine Nutzer öfter frustriert, weil Informationen schwer zu finden sind oder der Look einfach nicht mehr zeitgemäß ist?

Verwende meine Relaunch-Bedarf-Checkliste: Ist das Design noch ansprechend, oder wirkt es im Vergleich zu deinen Wettbewerbern veraltet? Passt sich deine Website gut an verschiedene Bildschirmgrößen an? Ladezeit und Performance sind ebenfalls kritische Faktoren, die du unbedingt beachten solltest.

Häufige Anzeichen, dass ein Relaunch nötig ist:

• Deine Website sieht im Vergleich zur Konkurrenz veraltet aus.

• Nutzer beschweren sich über schwierige Navigation oder lange Ladezeiten.

• Dein Unternehmen hat sich weiterentwickelt, aber die Website spiegelt das nicht wider.

• Die technischen Grundlagen sind veraltet, und Sicherheitslücken machen dir Sorgen.

1. Die Planung: Ziele definieren

Ein erfolgreicher Relaunch startet immer mit klaren Zielen. Frag dich, was du mit dem Relaunch erreichen willst. Möchtest du mehr Anfragen generieren, deine Kundenbindung stärken oder ein moderneres Erscheinungsbild bieten, das deinem Unternehmen gerecht wird? Setze messbare Ziele, wie zum Beispiel eine bestimmte Erhöhung der Konversionsrate oder eine Verbesserung im Suchmaschinenranking.

Beispiele für Ziele eines Relaunchs:

• Mehr Leads und Anfragen: Verbesserung der Nutzerführung, Optimierung der Call-to-Action-Elemente.

• Höhere Sichtbarkeit: Optimierung der Website für Suchmaschinen, gezielte Keyword-Strategien.

• Bessere Benutzererfahrung: Modernes, responsives Design, klare Navigation und schnelle Ladezeiten.

2. Das Konzept der Website entwickeln

Nach der Zielsetzung ist es wichtig, ein klares Konzept für die Website zu erstellen. Das Konzept sollte grob festlegen, welche Inhalte, Funktionen und Struktur die Website haben soll, um die definierten Ziele bestmöglich zu erreichen. Dazu gehört die Definition der Informationsarchitektur, die Auswahl geeigneter Funktionen (z.B. interaktive Elemente, Formulare) und die Festlegung der inhaltlichen Botschaften, die an die Zielgruppe kommuniziert werden sollen.

• Informationsarchitektur: Definiere eine sinnvolle Struktur für deine Inhalte. Die Nutzer sollen leicht finden, was sie suchen. Eine logische und intuitive Navigation ist dabei entscheidend.

• Funktionale Anforderungen: Welche Funktionen sollen integriert werden? Dazu gehören beispielsweise Kontaktformulare, Suchfunktionen oder interaktive Features, die die Nutzererfahrung verbessern.

• Inhaltliche Schwerpunkte: Überlege dir, welche Kernaussagen und Informationen deine Website transportieren soll. Welche Inhalte sind für deine Zielgruppe besonders relevant? Welche Probleme werden gelöst?

• Design-Richtlinien: Lege fest, welche Design-Elemente die Markenidentität transportieren sollen und wie diese am besten zur Geltung kommen.

Das Konzept dient als Blaupause für die weitere Entwicklung und gibt allen Beteiligten eine klare Orientierung, was erreicht werden soll.

Wettbewerbs-Analyse: Lerne von den Besten

Eine Wettbewerbsanalyse kann deinem Website-Relaunch den entscheidenden Vorsprung verschaffen. Sie liefert nicht nur wertvolle Inspiration, sondern hilft dir auch, typische Stolpersteine zu umgehen und die Richtung deines Konzepts gezielt zu optimieren.

Eine gute Wettbewerbs-Analyse kann dir helfen, die eigenen Schwächen und Potenziale besser zu erkennen. Sieh dir die Websites deiner wichtigsten Wettbewerber an:

• Design und Funktionalität: Wie sieht das Design der Konkurrenz aus? Gibt es Funktionen, die besonders gut umgesetzt sind und die auch für deine Nutzer hilfreich wären?

• SEO und Content-Strategie: Welche Keywords nutzt die Konkurrenz? Welche Themen werden behandelt, und wie häufig wird neuer Content veröffentlicht?

• User Experience: Beobachte die Benutzerführung auf den Wettbewerber-Websites. Wo unterscheiden sie sich von deiner? Gibt es dort vielleicht Features, die das Nutzererlebnis deutlich verbessern?

Wettbewerbs-Analyse durchführen:

• Nutze Tools wie Semrush oder Ahrefs, um die SEO-Strategie der Konkurrenz zu analysieren.

• Schaue dir deren Social-Media-Aktivitäten an und überprüfe, welche Inhalte die meiste Resonanz erhalten.

• Verwende ein Wettbewerbsanalyse-Tool, um die Performance der Konkurrenzseiten zu verstehen und deine Position im Vergleich dazu einzuordnen.

• Die wichtigsten Tools bei der Analyse sind allerdings deine Augen und dein gesunder Menschenverstand. Viele Ideen, Theorien und angebliche Best-Practices lassen sich belegen oder entwerten, indem du dir andere Websites im Internet ANSIEHST. Beispiel: Theorie: „Seiten müssen extrem lang sein, damit sie bei Google ranken“ - Beobachtung: „Mitbewerber ranken mit Seiten, die relativ wenig Text aufweisen“.

3. Inhalte aktualisieren und optimieren

Der Relaunch bietet die perfekte Gelegenheit, die Inhalte deiner Website auf den neuesten Stand zu bringen.

• Content-Audit: Überprüfe, welche Inhalte veraltet sind und welche möglicherweise neue Zielgruppen ansprechen sollten. Gibt es Produkte oder Dienstleistungen, die noch nicht ausreichend dargestellt werden? Nutze die Gelegenheit, deine Texte in Bezug auf Relevanz und Tonalität zu optimieren.

• SEO: Analysiere deine Keywords und optimiere deine Inhalte, um sicherzustellen, dass deine Website von deiner Zielgruppe gefunden wird. Wenn deine Rankings in letzter Zeit gesunken sind, könnte ein technisches SEO-Audit helfen, Probleme zu identifizieren und zu lösen.

Häufige Fehler bei der Inhaltsüberarbeitung:

• Zu viele alte Inhalte behalten: Manchmal lohnt es sich, veraltete Inhalte zu löschen, anstatt sie krampfhaft zu aktualisieren.

• Fokus auf irrelevante Keywords: Stelle sicher, dass deine Inhalte auch wirklich die Fragen deiner Zielgruppe beantworten.

• Wertvoller Inhalt geht verloren: Achte darauf, dass bei der Restrukturierung wichtige Inhalte nicht versehentlich verloren gehen, da dies die Benutzererfahrung und das Ranking negativ beeinflussen kann. Du solltest vorher auswerten, welche Seiten in Suchmaschinen bereits gute Rankings erzielen und darüber nachdenken, diese Seiten beizubehalten, auch wenn deine neue Hauptnavigation diese Inhalte nicht mehr vorsieht. Du kannst sie ggf. aus dem Text einer Seite verlinken.

4. Gestalterische Anforderungen

Ein Website-Relaunch bringt oft eine Überarbeitung des Designs mit sich, um die Nutzererfahrung zu verbessern und ein modernes Erscheinungsbild zu gewährleisten. Dabei gibt es einige wesentliche Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:

• Responsives Design: Gerade in einer Zeit, in der immer mehr Nutzer über mobile Geräte zugreifen, ist ein responsives Design unverzichtbar. Das bedeutet, dass sich die Website dynamisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst und eine optimale Benutzererfahrung bietet.

• Benutzerführung und Navigation: Das Design sollte eine klare und intuitive Navigation bieten, damit sich Nutzer leicht zurechtfinden. Eine durchdachte Informationsarchitektur und einfache Menüstrukturen sind hierbei besonders wichtig.

• Visuelle Konsistenz: Achte darauf, dass das Design einheitlich bleibt und die Markenidentität widerspiegelt. Farben, Schriften und Bildsprache sollten konsistent sein, um das Vertrauen der Nutzer zu stärken.

• Emotionales Design: Ein gutes Design löst Emotionen aus. Durch den gezielten Einsatz von Bildern, Farben und Layouts kannst du die Verbindung zu deiner Zielgruppe stärken und die Nutzer länger auf deiner Website halten.

• Barrierefreiheit: Achte darauf, dass deine Website auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich ist. Dies umfasst auch die grafische Darstellung, z.B. klare visuelle Hierarchie, Farbkontraste oder die Schnelligkeit von Animationen und Interaktionen.

5. Technische Anforderungen

Die technische Grundlage einer Website muss stimmen, um eine reibungslose Funktionalität und hohe Sicherheit zu gewährleisten. Ein gut strukturierter technischer Unterbau sorgt dafür, dass deine Website stabil läuft und sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen optimal funktioniert.

• Content Management System (CMS): Ist dein aktuelles CMS noch auf dem neuesten Stand? Ein veraltetes CMS kann ein Sicherheitsrisiko sein und die Bearbeitung der Inhalte erschweren. Wenn du über ein Update nachdenkst, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt. Wähle ein CMS, das zu deinen Anforderungen passt und eine hohe Flexibilität bietet.

• SEO und Performance: Achte darauf, dass der Code deiner Website sauber ist, die Ladezeiten kurz sind und alle wichtigen SEO-Best Practices umgesetzt werden. Eine gute Performance sorgt nicht nur für zufriedene Nutzer, sondern ist auch ein wichtiger Rankingfaktor für Suchmaschinen.

• Sicherheit: Eine sichere Website ist unerlässlich. Stelle sicher, dass alle sicherheitsrelevanten Updates regelmäßig durchgeführt werden und verwende SSL-Zertifikate, um die Daten deiner Nutzer zu schützen.

• Hosting: Das richtige Hosting spielt ebenfalls eine große Rolle. Ein zuverlässiger Hosting-Anbieter mit schnellem Server und gutem Support kann die Ladegeschwindigkeit deiner Website verbessern und Ausfallzeiten minimieren.

• Technische Skalierbarkeit: Wenn dein Unternehmen wächst, sollte auch deine Website problemlos mitwachsen können. Stelle sicher, dass die technische Infrastruktur deiner Website in der Lage ist, steigende Besucherzahlen und neue Anforderungen zu bewältigen.

• Barrierefreiheit: Auch auf der technischen Seite gibt es Aspekte, die für die Barrierefreiheit zu beachten sind. Das bedeutet beispielsweise die Bereitstellung von Alternativtexten für Bilder oder die Sicherstellung einer guten Bedienbarkeit mit der Tastatur.

Technische Best Practices:

• Wähle ein CMS, das regelmäßig aktualisiert wird und eine starke Community hat.

• Achte darauf, dass alle Plugins und Erweiterungen kompatibel sind und keine Sicherheitslücken aufweisen.

• Optimiere die Website für verschiedene Geräte, insbesondere für Smartphones und Tablets.

• Achte im Hinblick auf die User Experience und die Bewertung durch Suchmaschinen auf schnelle Ladezeiten.

6. Testing & Launch

Ein Relaunch sollte niemals überstürzt live gehen. Sobald die neue Website fertiggestellt ist, führe umfangreiche Tests durch:

• Benutzerfreundlichkeit: Lade Personen aus deiner Zielgruppe ein, die neue Website zu testen. Beobachte, wie sie navigieren und an welchen Stellen sie vielleicht ins Stocken geraten. Hole rechtzeitig Feedback ein.

• Technik-Check: Teste alle Funktionen, Links und Formulare ausführlich, bevor du live gehst. Auch die Performance sollte auf Herz und Nieren geprüft werden, um eine schnelle Ladezeit zu garantieren.

Tools für Testing und Monitoring:

• Google Lighthouse / PageSpeed: Teste die Performance, Barrierefreiheit und SEO deiner Website.

• Google Analytics: Verfolge, wie Nutzer sich auf der neuen Seite bewegen, und finde heraus, welche Bereiche möglicherweise Probleme bereiten.

• Sistrix: Hilft dir, technische SEO-Probleme zu identifizieren.

Best Practices für die Testing-Phase:

• Führe A/B-Tests durch, um die Wirksamkeit verschiedener Layouts und Call-to-Action-Elemente zu bewerten.

• Nutze eine Staging-Umgebung, um Fehler zu identifizieren, bevor die Seite live geht.

Best Practices für die Launch-Phase:

• Lege das Launch-Datum rechtzeitig im Voraus fest und informiere alle Stakeholder.

• Veröffentliche die Website am Anfang der Arbeitswoche (nicht an einem Freitag), sodass kritische Fehler schnell behoben werden können. Stelle sicher, dass alle (technischen) Ansprechpartner auch kurz nach dem Launch bereit stehen, um schnell zu reagieren und Anpassungen vornehmen zu können.

7. Betreuung und Monitoring nach dem Launch

Der Launch ist erst der Anfang! Überwache, wie die neue Website performt. Verwende Tools wie Google Analytics, um zu sehen, ob deine gesetzten Ziele erreicht werden. Stellst du fest, dass bestimmte Call-to-Actions nicht die gewünschte Wirkung erzielen, kannst du durch A/B-Tests weitere Optimierungen vornehmen.

Was solltest du nach dem Launch im Auge behalten?

• SEO-Rankings: Hat sich deine Position in den Suchmaschinen verbessert oder verschlechtert?

• Nutzerverhalten: Verbringt deine Zielgruppe mehr Zeit auf der Website, und interagiert sie häufiger?

• Fehlermeldungen und technische Probleme: Überprüfe regelmäßig die Website auf Fehler und korrigiere sie sofort.

• Formulare!: Technische Störungen an mehreren Stellen können dazu führen, dass die Formulare deiner Website nicht mehr zugestellt werden. Wenn alle Bemühungen deiner Website in einer abgesendeten Kontakt-Anfrage gipfeln, ist ein Ausfall natürlich der Supergau – vor allem, je länger er unbemerkt bleibt! Teste entsprechende Formulare und Funktionen also regelmäßig automatisiert und manuell!

Weitere Optimierungen:

• Setze regelmäßig Updates um, um die Sicherheit und Performance der Website zu gewährleisten.

• Halte die Inhalte aktuell und teste immer wieder, wie Nutzer auf neue Elemente reagieren.

• Erneuere deine Website auch zwischen groß angelegten Relaunches, so kannst du schneller testen, Erfahrungen sammeln und Last vom nächsten großen Relaunch nehmen.

Gefahren bei einem Website Relaunch

Ein Website-Relaunch birgt neben den vielen Chancen auch einige Risiken, die berücksichtigt werden sollten, um unerwünschte Folgen zu vermeiden:

• Sichtbarkeitsverlust: Wenn rankende Seiten verloren gehen oder URLs nicht korrekt umgeleitet werden, kann dies zu einem erheblichen Verlust der Sichtbarkeit führen.

• Autoritätsverlust: Backlinks, die auf die alten Seiten verweisen, gehen verloren, wenn keine ordnungsgemäßen Weiterleitungen eingerichtet werden. Dies führt zu einem Verlust an Domain-Autorität.

• Zu viele Köche verderben den Brei: Wenn zu viele Personen involviert sind und unterschiedliche Interessen verfolgen, entstehen oft Kompromisse, die die Qualität des Relaunches beeinträchtigen können.

• Den Aufwand unterschätzen: Der Umfang eines Website-Relaunches wird oft unterschätzt, was zu Zeitdruck und möglicherweise zu einer minderwertigen Umsetzung führt.

• Nicht mit den richtigen Dienstleistern arbeiten: Der Erfolg deines Relaunches hängt stark von den Kompetenzen der involvierten Dienstleister ab. Fehlende Erfahrung oder mangelndes Know-how kann zu Problemen führen.

• Technische Fehler: Logik-Brüche und technische Herausforderungen wie fehlerhafte Weiterleitungen, unvollständige Formulare oder Probleme mit der Ladegeschwindigkeit sind häufige Fehlerquellen, die den Erfolg des Relaunches gefährden können.

• Zielgruppen-Verfehlung: Wenn der Wiedererkennungswert der Website vernachlässigt wird oder interne Strukturen anstatt der Bedürfnisse der Zielgruppe abgebildet werden, kann dies zu einer Verfehlung der Zielgruppe führen.

Um diese Risiken zu minimieren, ist eine sorgfältige Planung und Durchführung entscheidend. Eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und eine gründliche Testphase helfen dabei, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Die Checkliste zur Planung deines Website Relaunches

Beim Relaunch einer Website gibt es viele Stellschrauben, die optimal justiert werden wollen – von der Technik und dem Design über Inhalte und SEO bis hin zu rechtlichen Aspekten. Oft kommen Fragen auf wie: Welche Ziele wollen wir mit der neuen Seite erreichen? Welche Best Practices sollten wir beibehalten, und welche Schwachstellen gilt es zu beheben? Um euch genau hier zu unterstützen, haben wir eine umfassende Checkliste zusammengestellt. Sie führt euch Schritt für Schritt durch die Planung und hilft, nichts Wichtiges zu übersehen. Egal, ob visuelle Anpassung, technisches Update oder ein vollständiger Relaunch: Mit unserer Checkliste kannst du gezielt alle Aspekte durchdenken und euer Projekt effizient voranbringen.

Fazit: Der Weg zum erfolgreichen Relaunch

Ein Website-Relaunch kann dir helfen, dich deutlich besser am Markt zu positionieren – wenn du ihn richtig planst. Definiere klare Ziele, nimm dir Zeit für eine ausführliche Analyse und stelle sicher, dass sowohl technische als auch inhaltliche Anforderungen erfüllt sind. Wenn du unsicher bist, wo du anfangen sollst oder welche Schritte als nächstes anstehen, zögere nicht, Expertenrat einzuholen.

Ein Relaunch ist eine Chance, deine Online-Präsenz komplett neu zu denken und deine Zielgruppe wieder auf ganzer Linie zu überzeugen. Plane sorgfältig, teste ausgiebig und sei bereit, nach dem Launch ständig weiter zu optimieren.

Brauchst du Unterstützung bei deinem Relaunch? Melde dich gern bei uns – gemeinsam machen wir deine Website fit für die Zukunft!